Pfarrverband Jandelsbrunn

Hintereben-Jandelsbrunn-Wollaberg



Petersdom:
Unter Kaiser Konstantin dem Großen wurde über dem Grab des Apostels Paulus der größte
Kirchenbau der Welt errichtet.
Von Rom aus leitet der Papst die katholische Kirche weltweit.

Dom St. Stephan:
Der Diözesanpatron der Diözese Passau ist der hl. Stephan, der wegen seines tiefen Glaubens
zu Tode gesteinigt wurde (erster Märtyrer).
Von hier aus leitet der Bischof im Auftrag des Papstes die kath. Kirche im Bistum (= Diözese) Passau.

Die sieben Künischen Dörfer:
Im Wappen der Gemeinde Jandelsbrunn befinden sich sieben Kugeln. Sie erinnern an die
sogenannten künischen (=königlichen) Dörfer, die von 1506-1756 Bestandteil der Herrschaft
Rannariedl waren.


Kapellen im Pfarrverband

Robm-Kapelle:


Hl.Geist-Kapelle:
Vom Glauben her und aufgrund eines Versprechens hat der Besitzer mit Nachbarn den
Kapellenbau im April 2010 beschlossen. 2011 wurde sie gebaut und im April 2012
eingeweiht zu Ehren des hl. Geistes.

Lackenkapelle:
Die Kapelle steht schon seit einigen Generationen und wurde der Mutter Gottes geweiht.
Die Original-Krücke (Gehstock) weist auf einen Mann hin, der vor ein paar Generationen
gelebt hat und immer wieder auf zwei Krücken zum Gebet in die Kapelle gekommen sein
soll. Eines Tages habe er die Krücken nicht mehr gebraucht. Die zweite Krücke ist durch
Wurmbefall zerstört worden.

Die Kapelle in Heindlschlag (Nebenkirche):
Sie wurde 1908 erbaut. Patrozinium ist an Maria Verkündigung. In der Kapelle befindet
sich eine Empore mit einem Harmonium.

Aßberg:
Sie wurde im Jahr 1897 von den Ortsbewohnern erbaut. Im Juni 1981: Gründung eines
Kapellenvereins. Der holzgeschnitzte Kreuzweg wurde 1990 eingeweiht.
Der Altar ist der ehemalige Seitenaltar aus der Pfarrkirche Wollaberg.

Pfarrhofkapelle Wollaberg:
Sie wurde im damaligen Pfarrhof 1983 vom ersten Stock in das Erdgeschoß verlegt.
In ihr befinden sich: - Ein Flügelaltarbild aus dem Jahr 1952
- eine Marienstatue   - eine Statue des hl. Franziskus   - ein Kreuzweg aus Hinterglasbildern
- eine Darstellung: Gott gibt Mose die 10 Gebote (stammt vom alten Predigtstuhl aus der
Pfarrkirche Wollaberg (siehe Bild).

Rosenberg:
Die Kapelle wurde im April 1982  eingeweiht zu Ehren der Mutter Gottes.
Der Kapellenverein richtet ein alljährliches Kapellenfest aus.

Die Lenzkapelle in Wollaberg:
Sie steht am Fuße des Wollaberges und ist Ausgangspunkt des Kreuzweges über die
Höhleiten (Waldgebiet) hinauf zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Wollaberg.
1908 erbaut und im Kriegsjahr 1914 eingeweiht. In der Kapelle befinden sich
ein hölzerner Marienaltar, Malereien an den Wänden und an der Decke,
bunte Glasfenster.
Jedes Jahr findet am 31. Mai eine Maiandacht statt.
Am 31. Mai 2014 fand nach Renovierungsarbeiten (v. a. der Malereien) die 100-Jahr-Feier
mit einem Gottesdienst statt.

Grund:
Als Dank für die Rückkehr einiger Männer vom Ersten Weltkrieg wurde die Kapelle von
Bewohnern aus Grund gebaut, vermutlich um 1920.
Als Heiligenfiguren befinden sich die hl. Maria und der hl.Bruder Konrad in der Kapelle.
1972 wurde sie restauriert und eingeweiht.

Weidinger:
Die Familie baute die Kapelle zur Erinnerung an die Tochter, die im jugendlichen Alter
an einer unheilbaren Krankheit verstorben ist.
Der aus Granitplatten eingelegte Boden in Kreuzform bedeutet den steinigen und harten
Lebensweg von Lisa.

Berndlkapelle:
Sie wurde 1799 erbaut – aufgrund der Flurbereinigung wurde die Kapelle 1989 restauriert.
Dabei wurde das alte Material wieder verwendet, die Bilder übernommen und die
Marienstatue neu gemalt.

Freundkapelle:
1946 wurde die Kapelle zu Ehren der Mutter Gottes erbaut aufgrund eines Versprechens,
wenn der Vater vom Russlandkrieg heil nach Hause kommt.
1979 neu gebaut aufgrund eines Versprechens, wenn Frau und Kind von der Geburt
gesund nach Hause kommen. Einweihung im Mai 1980.
„Maria hat geholfen!“

Vordereben:
Sie ist der älteste noch besthende sakrale Bau der Pfarrei Hintereben.
Wahrscheinlich im 18. Jh. als Holzbau erstellt.
Die Kapelle ist der hl. Maria und dem hl. Herz Jesu geweiht.
Innenrenovierung: 1991.

Marienkapelle (Schmiedkapelle):
1908/10 errichtet als Wetterschutz für den Fronleichnamaltar.
2001 von einem Stammtisch-Verein neu erbaut.

Poppenreut:
1928 wurde anstelle einer älteren Holzkapelle eine neue gemauerte Kapelle errichtet.
Das Marienbild wurde gespendet. Neben der Kapelle steht eine Pestsäule.

Reichling:
Als Dank für seine Wiederkehr vom Ersten Weltkrieg gab ein Mann den Anstoß
Zum Bau der Kapelle.
1936 geweiht, 2009/10 Neubau – zu Ehren der Mutter Gottes geweiht.

Solla:
Sie wurde 1975 erbaut und zu Ehren des hl. Leonhard eingeweiht.

Neufang:
Wurde um 1950 erbaut. Beeindruckend ist das Waffen-Christi-Kreuz und ein Kreuzweg
In Hinterglasmalerei dargestellt.
1998 renoviert.

Kaltwasser:
Um 1900 erbaut,1989 Neubau.
Die Mutter-Gottes-Statue war vor über hundert Jahren auf einem Beichtstuhl in Waldkirchen.
Der damalige Pfarrer schenkte sie einer Frau aus Kaltwasser. So baute man zur Verehrung
Der Mutter Gottes die Kapelle.








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